Von der Idee zum fertigen Alpenpanorama
Wer stand nicht schon oben auf dem Hasenburren, mit Blick auf die Alpen, wenn es das Wetter und die Sicht zuliesen? Welche Berge sieht man da? Wo sind bekannte Berge, wie z. B. die Zugspitze? Die Idee war geboren…
Nun mussten viele Bilder mit guter Auflösung gemacht werden, Details festgelegt werden, die Alpenkontur abgenommen werden, und die Berge recherchiert werden. Dafür konnten u. a. vorhandene Alpenpanoramen herangezogen werden, die einen ähnlichen Blickwinkel haben. Auch Google Earth konnte hier gut helfen.
Dann musste dieses Gesamtbild in Schneid- und Markierkonturen umgesetzt werden. Mit dem fertigen CNC-Programm konnte die Panoramatafel Ende März 2015 auf einer Trumpf-Laserschneidanlage aus einer großen Edelstahl-Blechplatte markiert und geschnitten werden. Auf einer Biegemaschine wurden die versteifenden Kanten angebracht.
Die Edelstahlfüße wurden nahezu zeitgleich von einem Handwerker hier in der Region gefertigt.
An einem frühlingshaften Samstag im April 2015 wurde die genaue Position vor der Kapelle auf dem Hasenburren festgelegt. Zwei Löcher wurden benötigt, um das Alpenpanorama einzubetonieren.
Mit einigen fleißigen Händen waren die Löcher ruckzuck ausgehoben, dann das Panorama ausgerichtet und mit Ruckzuck-Beton fixiert. Nach kurzer Zeit schon war der Kies wieder um die Füße herum verteilt, und das Panorama stand da, als wäre es immer schon da gewesen.
Seither haben schon viele Finger auf die verschiedensten Berge auf der Panoramatafel gezeigt, wie die Abdrücke zeigen. Aber keine Sorge, die Edelstahltafel nützt sich nicht ab! Es können also noch viele Berge gesucht werden!
Viel Spaß bei Ihrem Besuch auf dem Hasenburren in Ingstetten!